Was unterscheidet Winter- von Sommerreifen?
Hätten Sie es gewusst? Erst nach 43 m kommt ein Fahrzeug zum Stehen, das mit 50 km/h und Sommerreifen auf schneebedeckter Fahrbahn unterwegs ist. Mit Winterreifen benötigt es hingegen nur 35 m bis zum Stillstand – also ganze 7 m weniger. Denn bei Temperaturen unter 7°C bieten Sommerreifen nicht mehr die nötige Haftung. Winterreifen hingegen verfügen über eine spezielle Gummimischung sowie ein gröberes und zumeist tieferes Profil, das dank zusätzlicher Lamellen für einen besseren Halt sorgt.
Mit den richtigen Reifen sicher durchs ganze Jahr
Laut Statistik ist das Unfallrisiko im Winter sechsmal höher als im Sommer. Gut zu wissen: Versicherungen sprechen bei Unfällen gerne eine Mitschuld zu, wenn keine (den gesetzlichen Vorschriften) entsprechende Bereifung aufgezogen wurde. Bevor Sie also in Ihr Fahrzeug steigen, achten Sie am besten auf die jeweils herrschenden Witterungsverhältnisse und rüsten Sie rechtzeitig auf Winterreifen um.