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Es gibt keine deutschlandweite Vergütung für die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker. Je nach Branche und Bundesland kann sich dieses deutlich unterscheiden. Seit 01. Januar 2020 steht Auszubildenden der Mindestlohn zu, falls kein Tarifvertrag besteht.
In der Regel bekommen Auszubildende im ersten Jahr zwischen 500 und 900 Euro brutto pro Monat. Dieses Gehalt steigert sich mit jedem Ausbildungsjahr.
Im 1. Lehrjahr werden vor allem Grundkenntnisse vermittelt. Die Ausbildung findet zum Teil in der Berufsschule und zum Teil im Kfz-Betrieb statt. Der Fokus liegt auf der Vorbereitung von Arbeitsabläufen, der Identifikation von Funktionsstörungen und der Bedienung verschiedener Bauteile, Geräte und Systeme.
Die Ausbildung unterscheidet sich im Praxis-Teil von Betrieb zu Betrieb, da jeder Ausbilder und jeder Betrieb seine individuellen Erfahrungen, Fachkenntnisse und Spezialisierungen hat.
Die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker kann mit jedem Schulabschluss angestrebt werden. Der schulische Teil der Ausbildung enthält klassisch unter anderem die Fächer Mathe, Englisch und Deutsch.
Die zuständige Prüfstelle ist für Ausbildungen in Industrie-Betrieben die IHK (Industrie- und Handelskammer) und bei Handwerksbetrieben die HWK (Handwerkskammer).
Die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker ist dual und findet daher in der Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb statt.
Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre, kann aber je nach Voraussetzung verkürzt werden.
Ein Kfz-Mechatroniker wartet und repariert Fahrzeuge und sorgt so für deren Fahrtüchtigkeit und Verkehrssicherheit.
Zu den Aufgaben gehört:
• Identifikation von Fehlfunktionen und Schäden
• Reparatur nach Herstellervorgaben
• Montage von Zubehörteilen & Ersatzteilen nach Vorgaben
• Verwendung von Diagnosegeräte
• Messung von Abgaswerten
• Tausch von Verschleißteilen (Bremsen, Zündkerzen, Stoßdämpfer, Dichtungen, etc.)
• Austausch von Flüssigkeiten (Motor-Öl, Brems- & Kühlflüssigkeiten, Getriebe-Öle, etc.)
